Business- vs. Consumer-Notebooks

Du möchtest dir einen neuen Laptop anschaffen und fragst dich, ob du lieber in ein Business-Modell investierst oder vielleicht doch ein Consumer-Gerät ausreicht? In diesem Artikel erklären wir die wichtigsten Unterschiede zwischen Business- und Consumer-Notebooks.  

Die wichtigsten Unterschiede

Ob groß, klein, schwer, leicht, klassisches Notebook oder flexibles Convertible – sowohl Business-Laptops als auch Consumer-Notebooks sind in allen erdenklichen Größen und Ausführungen erhältlich. Kein Wunder, dass es da schwerfällt, den Überblick zu behalten und die Unterschiede zu erkennen!

Glücklicherweise haben die meisten Notebook-Hersteller dieses Problem erkannt und benennen ihre Geräteklassen bereits unterschiedlich. Bei Lenovo sind die ThinkPads für Business-Anwender und die IdeaPads für Privatnutzer.

Business-Notebooks

Business-Notebooks sind für den täglichen Einsatz als Arbeitsgerät gedacht. Sie sind der passende Desktop-Ersatz für alle, die viel unterwegs arbeiten. Mittlerweile gibt es diese Notebooks in Größen von 11" bis 17", als klassisches Notebook, als Tablet und als Convertible. Einige Geräte, wie z. B. die P-Serie von Lenovo, dienen sogar als mobile Workstation mit extra viel Leistung. 

Preislich liegen die Business-Notebooks deutlich über den Consumer-Notebooks. Dieser Preisunterschied ergibt sich nicht nur aus der leistungsstärkeren Ausstattung, sondern beispielsweise auch aus der Möglichkeit die Geräte weiter aufzurüsten, einem stabileren Gehäuse und vielem mehr. Für die Arbeitswelt müssen Notebooks schlicht andere Anforderungen erfüllen als die Privatnutzung. 

So sind Business-Notebooks darauf ausgelegt, dass sie über mehrere Jahre hinweg täglich und mobil im Einsatz sind. Daher verfügen sie über längere Garantiezeiten sowie einen längeren Treibersupport. Entsprechend sind die Ersatzteile für diese Notebooks länger erhältlich.
Die gewollt lange Lebensdauer von Business-Notebooks zeigt sich auch in ihrer Verarbeitung. Sie sind besonders robust und stabil. Das Gehäuse ist oft mit einer Legierung aus Magnesium, Kohlefaser oder Aluminium verstärkt.

Auch in Sachen Sicherheitsausstattung lassen Business-Notebooks nahezu keine Wünsche offen. Ausstattungsmerkmale wie ein SmartCard-Reader, ein Fingerabdruckscanner und ein Verschlüsselungstool gehören mittlerweile zur Standardausstattung und schützen die unternehmensinternen Daten. Zudem sind viele dieser Notebooks mit einem Trusted Platform Module 2.0-Chip (TPM 2.0-Chip) ausgestattet. Dieser Chip verhält sich wie eine fest eingebaute SmartCard und erweitert das Notebook um grundlegende Sicherheitsfunktionen, wie Lizenzschutz oder Datenschutz.

Notebooks der Businessklasse verfügen in der Regel über ein hochauflösendes Display mit hoher Helligkeit. Dadurch wird eine scharfe, augenfreundliche Darstellung gewährleistet, die auch nach mehreren Stunden am Bildschirm noch ein entspanntes Arbeiten ermöglicht. Hohe Helligkeitswerte und ein hoher Kontrast sorgen zudem dafür, dass das Display auch bei wechselnden Lichtverhältnissen immer gut lesbar bleibt. Für noch mehr Komfort sorgt ein entspiegelter Bildschirm, der bei vielen Business-Geräten, mit Ausnahme von Touchscreens, bereits zur Standardausstattung gehört.

Ausstattung nach Unternehmenswünschen

Die Ausstattung von Business-Notebooks lässt sich sehr gut an die Unternehmensanforderungen anpassen. Zudem sind sie gut aufrüstbar und entsprechen dem aktuellen Stand der Technik. Schnelle Prozessoren, eine hohe Rechenleistung und lange Akkulaufzeiten machen die Notebooks zu wahren Arbeitstieren. Dabei werden häufig Prozessoren aus Intels U-Serie verbaut, die besonders stromsparend sind. Die meisten Business-Notebooks verfügen über eine integrierte Grafikkarte und sind daher meist nicht für das Gaming geeignet.

In Sachen Anschlussmöglichkeiten stehen die Business-Geräte gut da: Neben modernen Anschlüssen wie HDMI, Thunderbolt 3 und DisplayPort, sind häufig auch ältere Technologien, z. B. VGA, vertreten. So können die Business-Laptops im Arbeitsalltag problemlos auch mit älteren Geräten verbunden werden. Des Weiteren bieten die meisten Business-Notebooks auch verschiedene Möglichkeiten einer kabellosen Internetverbindung: WLAN, WWAN bis hin zum WiGig. Und mittels Dockingstation lassen sich Peripheriegeräte wie ein externer Monitor ohne großen Aufwand anbinden.

Ebenfalls wichtig für Unternehmen: Business-Notebooks lassen sich zentral verwalten, warten und softwareseitig reparieren. Das verschafft einen guten Überblick und reduziert den Verwaltungsaufwand für die IT-Abteilung.

Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Leistung und Kühlung sorgt für einen leisen Betrieb, so dass die Konzentration weder im Büro noch unterwegs gestört wird.

Zu guter Letzt hinterlassen die Business-Notebooks dank ihres schlichten, bewährten Designs einen professionellen Eindruck und fügen sich in jede Arbeitsumgebung ein.

Für wen sind Business-Notebooks geeignet?

Für alle, die ihr Notebook jeden Tag mehrere Stunden zum Arbeiten nutzen. Sowohl zu Hause, als auch im Büro oder unterwegs. Auch Nutzer, die viele rechenintensive Aufgaben bearbeiten, sind mit einem Business-Notebook gut beraten.

Consumer-Notebooks

Consumer-Notebooks sind auf einen weniger intensiven Einsatz ausgelegt. Zudem gehen die Hersteller von einer kürzeren Nutzungsdauer aus. Daher sind im Gehäuse meist verschiedene Kunststoffarten verarbeitet, wodurch die Geräte in der Regel leichter sind – eine Ausnahme bilden hier die Ultrabooks, die ein flaches, leichtes Gehäuse mit leistungsstarker Business-Ausstattung verbinden. 

Bei der Ausstattung können viele Consumer-Geräte mit den Business-Notebooks mithalten. Die Grafikkarte ist mitunter sogar besser als bei einem Business-Gerät und somit beispielsweise für Gamer geeignet. Gaming-Laptops bewegen sich allerdings preislich in einer ähnlichen Größenordnung, wie Business-Geräte und sind teilweise sogar teurer.

Die Wartung der Geräte bzw. der Austausch von Komponenten ist hingegen oft schwierig. Teilweise wird spezielles Werkzeug benötigt, teilweise ist z. B. der Austausch gar nicht vorgesehen oder eine Reparatur wäre schlichtweg unwirtschaftlich. Zudem sind die Garantiezeiten deutlich kürzer als bei Business-Notebooks.

Die Displays von Consumer-Geräten sind meistens glänzend. Das bedeutet, das kräftige Farben bei gutem Kontrast dargestellt werden und besonders Fotos darauf gut zur Geltung kommen. Leider haben diese Bildschirme den Nachteil, dass sie auch spiegelnd sind, was besonders bei wechselnden Lichtverhältnissen zum Problem wird.

Auf einem Consumer-Notebook finden sich oft viele vorinstallierte Programme. Denn die Software-Hersteller bezahlen die Notebook-Hersteller dafür, dass sie ihre Spiele und Testversionen auf dem Notebook installieren. Für den Nutzer bedeutet das leider, dass zunächst Zeit darauf verwendet werden muss, die nicht gewünschten Programme zu deinstallieren.

Consumer-Notebooks verfügen über ein modernes, ansprechendes Design. Sie sind in vielen verschiedenen Variationen, bunten Farben und als unterschiedliche Gerätetypen erhältlich.

Für wen sind Consumer-Notebooks geeignet?

Consumer-Notebooks sind die richtige Wahl für alle, die ihr Notebook hauptsächlich im privaten Bereich nutzen. Für Textverarbeitung, Surfen und Filme gucken ist ein Consumer-Gerät perfekt. Auch Nutzer, die Wert auf ein stylisches, auffälliges Notebook legen, sollten sich im Consumer-Bereich umsehen.

Beispiele für Business-Notebooks

Lenovo ThinkPad X-Serie

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Auf dem Bild: Lenovo ThinkPad X13 2nd Gen

So stellt man sich ein Business-Notebook vor! Die ThinkPad X-Serien Modelle sind besonders flach, leicht und äußerst robust verarbeitet. Dank erstklassiger Ausstattung und vielen Sicherheitsfeatures sind sie wie gemacht für den Dauereinsatz im Business-Alltag. Die komfortable Tastatur macht auch langes Schreiben angenehm. Mit Displaygrößen von 12,5 bis 14 Zoll, sind die Fliegengewichte ideal für die Arbeit im Büro und unterwegs. Ihr bekommt die Ultrabooks bei uns als neuwertige Demopoolgeräte.

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Lenovo ThinkPad T-Serie

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Auf dem Bild: Lenovo ThinkPad T16 1st Gen

Die Notebooks der T-Serie sind Lenovos Premiumklasse unter den Business-Geräten. Sie sind mit einer Displaygröße von 14" bis 15.6" erhältlich. Dank PowerBridge-Technologie bieten die robusten Notebooks bis zu 24 Stunden Akkulaufzeit. Zudem sind die Business-Geräte mit modernen Thunderbolt-Anschlüssen und einer hohen Rechenleistung ausgestattet.

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Lenovo ThinkPad L-Serie

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Auf dem Bild: Lenovo ThinkPad L15 3rd Gen

Die ThinkPads der L-Serie punkten mit einem großartigen Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Funktionen sind auf das Wesentliche beschränkt, dennoch werden aktuelle Technologien verbaut und auch die robuste Konstruktion überzeugt.

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Lenovo ThinkPad P-Serie

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Auf dem Bild: Lenovo ThinkPad P17 2nd

Wer ein richtiges Arbeitstier sucht, liegt mit einem P-Serie Notebook goldrichtig. Die mobilen Workstations sind auf besonders rechenintensive Aufgaben ausgelegt und extrem leistungsstark. Mit Displaygrößen von 15,6 bis 17 Zoll gehören sie zu den größeren Vertretern der Business-Notebooks und sind auch deutlich schwerer als beispielsweise die dünnen Ultrabooks. Zusätzlich sind sie mit einer ISV-Zertifizierung ausgestattet. Die mobilen Leistungsmonster findet ihr selbstverständlich auch bei uns.

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Beispiel für ein Consumer-Notebook

Lenovo Yoga-Serien

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Auf dem Bild: Lenovo Yoga 9-15

Die Yoga-Modelle von Lenovo gehören zu den Convertibles. Durch vier verschiedenen Nutzungsmodi (Laptop, Tablet, Stand, Tent) ist es ein flexibler Begleiter für alle Alltagssituationen. Die vielseitigen Alleskönner bestechen nicht nur durch ein schickes, ultraflaches Design, sondern überzeugen auch mit eine gute Verarbeitungsqualität und Leistungsstärke.

Mittlerweile gibt es auch viele Business-Modelle als Yoga-Variante, diese werden dann ThinkPad Yoga genannt. Mehr Infos zu Lenovo Yoga Notebooks findet ihr in unserer Yoga-Welt.

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