
Das ThinkPad - ein kleiner Überblick
Das "ThinkPad" ist vielen ein geläufiger Begriff. Und vermutlich denken die meisten Leute tatsächlich an ein schwarzes und schlichtes Notebook. Aber woher kommt das ThinkPad? Und was ist so besonders daran?
Das ThinkPad stammt ursprünglich von IBM
"ThinkPad" ist ein Markenname für Notebooks und Tablets, der von IBM stammt. 1992 hat IBM mit dem ThinkPad 700 und dem ThinkPad 700C die ersten Notebooks unter diesem Namen auf den Markt gebracht. Der Name ist eine Zusammensetzung aus dem alten IBM Firmenmotto "THINK" und der englischen Bezeichnung für Notizbücher "Notepad". Früher hat jeder IBM-Mitarbeiter zur Einstellung ein kleines, ledernes Notebook geschenkt bekommen, auf dem das Motto gedruckt war – daher stammt die Idee für den Namen.
Das erste ThinkPad wurde vom deutschen Industriedesigner Richard Sapper entworfen und sollte vom Design her an eine Zigarrenkiste erinnern: eine einfache, rechteckige Schachtel.
Neben dem nach wie vor schlichten Design ist auch der TrackPoint, ein roter Knopf zwischen den Tasten G, H und B, ein Merkmal der ThinkPads. Dieser Knopf kann für die Cursor-Steuerung verwendet werden, ohne dass dabei die Hände von der Tastatur genommen werden müssen. Somit dient er als Mausersatz.
2004 hat IBM seine PC-Sparte an den Computerhersteller Lenovo verkauft. Und damit auch den Markennamen ThinkPad.
In den nachfolgenden Jahren hat Lenovo das ThinkPad kontinuierlich weiterentwickelt und modernisiert, ohne jedoch weit von dem ursprünglichen schlichten Design abzuweichen. So konnte die Marke „ThinkPad“ als feste Größe auf dem PC-Markt etabliert werden und steht auch heute noch für qualitativ hochwertige Business-Notebooks.
Ein robustes Business-Notebook
Seit jeher ist das ThinkPad ein Business-Notebook. Robust verarbeitet und mit leistungsstarken Komponenten versehen. Viele Modelle verfügen über ein besonders robustes Gehäuse mit Magnesiumlegierung. Zudem besitzen sie oft viele Sicherheitsfeatures, eine Hintergrundbeleuchtung und sind besonders langlebig.
Ein weiteres Merkmal dieser Notebooks ist die hervorragende, vielfach gelobte Tastatur. Die Tastatur ermöglicht nicht nur angenehmes Schreiben, sondern ist auch spritzwassergeschützt und verfügt meist über Ablaufkanäle für Flüssigkeiten.
Was genau macht die ThinkPad-Zuverlässigkeit aus?
- ein Sicherheitsrahmen aus Magnesium schützt das Notebook bei Erschütterungen und bei Stürzen
- die Scharniere aus Edelstahl überstehen 50% mehr Auf- und Zuklappvorgänge, als nach Industriestandards vorgesehen
- der Fingerabdrucksensor ermöglicht den Zugang zum Notebook mit einer Fingerbewegung und bietet Sicherheit ganz ohne nervige Passworteingaben
- die Festplatte ist gegen Druck, Vibrationen und Stöße geschützt
- die Tastatur befindet sich in einer abgedichteten Wanne; Flüssigkeiten können nicht direkt in das System eindringen
- ThinkPads verfügen über eine Tastatur in Standardgröße, ein komfortables Touchpad und einen TrackPoint
- robust und sicher: die Notebooks erfüllen verschiedene Militärstandards und wurden zum Beispiel in Umgebungen mit extrem hohen oder niedrigen Temperaturen, bei starken Vibrationen und in einer Höhe von über 4.500 Metern getestet
Mittlerweile umfasst die ThinkPad-Familie viele verschiedene Modelle. Von klassischen Business-Notebooks über Convertibles bis hin zum Tablet ist alles dabei. Alle Geräte zeichnen sich durch ihre gute Verarbeitung, ihre leistungsstarke Ausstattung und ihr ansprechendes Äußeres aus.